Energetische Balance Technik (EBT)

Die Energetische Balance Technik (EBT) gehört zu den neuesten Entwicklungen der alternativen Medizin. Sie basiert auf der Methode „Chinese Energetic Medicine“ (CEM) nach Dr. med. Kam Yuen, chinesischer Arzt heute in USA praktizierend. Er hat als Shaolin-Meister der 35. Generation die chinesischen Heil- und Körperkünste mit seinen medizinischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen und Erfahrungen auf sehr detaillierte Weise miteinander kombiniert. Mein Lehrer, Bart Smyth (USA), ist enger Schüler von Dr. Yuen die Methode und dazu autorisiert EBT in Europa zu praktizieren und zu lehren.


Methode

Eindeutige Impulse sind nötig, um bestehende Dysfunktionen zu korrigieren, zu löschen oder neue Funktionen zu bahnen. Übermittelt werden sie über das Qi und die Absicht des/der Behandelnden. Dadurch können Blockaden, negative Muster, Traumata und Krankheiten verändert und aufgelöst werden. Die Grundlage dieser Arbeit ist das chinesische Energiekonzept des Qi, die alles Lebendige durchdringende Lebensenergie.

Es werden Methoden aus der Kinesiologie zur Hilfe genommen. Für AnfängerInnen dient der Armmuskeltest als ein sehr direkter Weg zum Auffinden der Ebenen, in welchen die Probleme verwurzelt sind. Der/Die Klient/in streckt einen Arm zur Seite oder nach vorne, der/die Therapeut/in drückt den Arm nach unten und es soll dagegen gehalten werden. Parallel wird nonverbal oder laut dem Körper eine Frage gestellt. Kann die Person dem Druck standhalten, gilt dies als Stärke; kann nicht gehalten werden, wertet man das als schwach und entsprechend als Indiz für eine Blockade oder ein positives Thema auf der abgefragten Ebene.

Für den Einsatz der Muskeltests ist die Neutralität für den/die Anwender/in unabdingbar. Die Betonung der Neutralität verhindert die Vermischung der energetischen Themen von Therapeut und Klient. Fortgeschrittene benutzen die Fingertests oder geistige Fragemöglichkeiten.

Nachdem die Ebene mit dem problematischen Thema gefunden wurde, wird es nach einem festgelegten Schema eliminiert. Sollen Bereiche gestärkt und neu gebahnt werden, geschieht dies ebenso durch die Absicht des Anwenders. Das Vorgehen geschieht nach dem „Zwiebelschalenprinzip“; sind die oberflächlich liegenden Probleme bearbeitet, tauchen neue Themen tiefer liegend auf. Es wird kontinuierlich das bearbeitet, was sich aktuell zeigt. Man orientiert sich immer am individuellen Befinden und der energetischen Antwort des Gegenübers. Während der Sitzung wird in der Regel wenig gesprochen, die Korrekturen werden non-verbal initiiert.

Am Ende der Sitzung findet meist ein verbaler Austausch statt, um über den bewussten Zugang das Ergebnis der Sitzung zu stabilisieren. Übungen zur Schulung der Aufmerksamkeit und Zentrierung werden häufig empfohlen.



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