Glossar

Dao - Umgangssprache: „Weg“, im philosophischen Sinn: „Ursprung allen Seins“; „Lauf des Kosmos“ (auch: Tao, jap.:Do) 
Daodejing - überlieferte Schrift, in der mit nur 5000 chin. Schriftzeichen die Grundlagen des Daoismus formuliert sind, wird Laozi zugesprochen (auch: Tao Te King, Dao de Jing) 
Daoismus - auf dem „Daodejing“ basierende philosophische Lehre Chinas, spätere Spaltung in religiöse und philosophische Richtung. (auch: Taoismus) 
Huangdi Neijing - „Der innere Klassiker des Gelben Kaisers“, der älteste medizinische Text aus dem 3.Jh.v.u.Z. 
Konfuziansmus - Staatsdoktrin, die auf die Lehren des Konfuzius zurückgeht, seit der Han-Dynastie in China und anderen asiatischen Ländern tiefverwurzeltes Gesellschaftssystem. Tugendhaftigkeit, Sittlichkeit und Gehorsam gegenüber den Älteren stehen im Mittelpunkt. 
Laozi - „der alte Weise“, angeblicher Verfasser des „Daodejing“ um 500 v.u.Z. (auch Lao Tse, Laotse, Lau Dse) 
Qi - „Luft“, „kosmische Energie“, „Lebensinformation“, „Atem“, „Dampf“, Lebensenergie“ (auch: Chi, Ch’i) 
Qigong - „Arbeit mit dem Qi“ (auch: Ch’i Kung)
Wu Wei - „absichtsloses Handeln“, „dem natürlichen Lauf des Lebens folgen“, zentrales Prinzip des Daoismus und des Spontanen Qigong.   
Yijing
- „das Buch der Wandlungen“ vermutlich 3000 Jahre alt, chin. Weisheits- und Orakelbuch, dessen Inhalte aus dem Konfuzianismus und Daoismus stammen. (auch: I Ging, I-Ching)


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